Die Südinsel Neuseelands ist das Synonym für ursprüngliche Landschaften und einzigartige Begegnungen mit der Tierwelt.
Was die zerklüftete Oberfläche des Landes geprägt hat, erlebt man noch heute: Gletscher und Wasser.
Die bekanntesten sind Franz-Josef und Fox Gletscher. Auf kurzen Wanderungen dringt man bis zur Gletscherabbruchkante vor. Wer den Gletscher noch intensiver erfahren möchte, schließt sich einer geführten Gletschertour an und schnallt die Steigeisen unter die Schuhe.
Reißende Flüsse und Wasserfälle sind keine Mangelware in Neuseeland und nach einem Urlaub können Sie problemlos eine Top 50 Liste zusammenstellen.
Mit etwas Glück macht man auf den Parkplätzen dort erste Begegnungen mit dem Kea, einer neugierigen, endemischen Papageienart, die sogar im Schnee überleben kann.
Gletscher sind auch für die Entstehung des Fjordlandes verantwortlich. Dieses riesige Gebiet im Südwesten Neuseelands, ist teilweise unzugänglich.
Die berühmtesten Fjorde Milford und Doubtful Sound lassen sich allerdings auf einer Tour besuchen. Bei einer Bootsfahrt bekommt man die besten Aussichten geboten.
Auf dem Weg dorthin quert man riesige Ebenen und sanfte Hügel bevor sich die schneebedeckten Bergriesen im Hintergrund erheben.
Die Ostküste der Südinsel ist bekannt für Begegnungen mit der Tierwelt. Kaikoura ist der Ausgangspunkt um Pottwale und Seelöwen zu beobachten, unterschiedliche Pinguinarten, darunter auch die seltenen Gelbaugen finden Sie bei Omaru.
Die Otago Halbinsel vor Dunedin beherbergt die einzige festlandbrütende Albatross Kolonie. Mit etwas Glück lassen sich vor der Küste noch Delfine erspähen.
Für tropische Erlebnisse ist der Abel Tasman Nationalpark der richtige Anlaufpunkt.
Auch wenn die Temperaturen nicht immer tropisch sind, die goldenen Strände mit der urtümlichen Vegetation von Baumfarnen im Hintergrund, lassen keinen Zweifel aufkommen, dass das Paradies hier sein könnte.