Die Nordinsel Neuseelands ist verglichen zur Südinsel der raue Bruder. Sie bietet kantige Vulkanlandschaften, kochende Schwefelpools, eine pulsierende Millionenmetropole und eine noch lebendige Maorikultur.
Wellington die Hauptstadt Neuseelands liegt am südwestlichen Ende der Insel. Neben der idyllischen Innenstadt lohnt sich ein Besuch im berühmtesten und besten Museum Neuseelands über seine Besiedlung, Kunst und Entwicklung.
Der Name Te Papa heißt aus der Maori-Sprache übersetzt soviel wie „Ort der Schätze“.
Doch die wirkliche Metropole des gesamten Landes ist Auckland. Die Stadt hat über 1,3 Millionen Einwohner und das Stadtbild steht im Gegensatz zum restlichen Land. Das Wahrzeichen der Stadt ist der über 300 Meter hohe Fernsehturm.
Besonders bei Nacht könnte man auf den belebten Straßen unter der beleuchteten Skyline fast vergessen, dass man sich im kleinen, idyllischen Neuseeland befindet.
Er steht auf einer abgerundeten Halbinsel und erhebt sich gleichmäßig bis auf 2518 Meter. Seine Schönheit wird oft mit dem Mount Fujiama in Japan verglichen. Der berühmteste Vulkan, wahrscheinlich weltweit, ist jedoch der Ngauruhoe, besser bekannt unter dem Namen Schicksalsberg aus der Blockbuster Trilogie „Herr der Ringe“.
Er liegt zusammen mit Mount Tongariro und Mount Ruapehu im Tongariro Nationalpark, einer der ältesten Nationalparks der Welt. Der Park gehört dank der kulturellen Bedeutung für die einheimischen Maoris zum UNESCO Weltnatur- und Weltkulturerbe.
Die lebendigste Maorikultur finden Sie in der Gegend um Rotorua und an der Ostküste der Insel. Die Rotoruaregion gleicht einem Farbkasten der Natur. Überall blubbern und leuchten kochende Schwefel- und Schlammpools in allen Farben.
Die Ostküste ist eines der wenigen noch nicht touristisch erschlossenen Bereiche des Landes. Die vielen traditionellen Versammlungshäuser in den meisten Orten, die so genannten „Marae“, zeugen von der immer noch gelebten Kultur der Maoris.